Ein Wasser gefiel dem kleinen Heiland besonders, und er erkundigte sich bei dem zuständigen Engel, woher es denn käme. Der Engel antwortete, es komme vom Teplgrunde, aber die Quelle habe keinen Namen. So sagte das Christuskind: „Sie soll nach meiner Mutter heißen, da sie mir mit diesem Wasser das schönste Bad bereitet hat. Und Heilung sollen dort finden alle Kranken bis ans Ende der Tage. Ein ausgedehnter Spaziergang zu den vielen Kolonnaden der Stadt wurde von dem wechselhaftesten Wetter begleitet. Es ist kalt. Es regnet. Es ist grau. Es scheint die Sonne. Es regnet im Sonnenschein. Alles ist möglich.
In den Kolonnaden befinden sich die Heilwasserquellen, die kostenfrei getrunken und abgezapft werden dürfen. Marienbad hat beheimatet 40 kalte Quellen (9 – 12 °C). Sie kommen aus unterschiedlichen Tiefen und haben unterschiedliche chemische Zusammensetzungen. Alle weisen hohes Kohlendioxid auf. Die Heilfähigkeit ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Blasen-, Darm-, Gynäkologische und viele andere Zipperleins sollen gemildert und eventuell geheilt werden.
Die Marienquelle ist eine Gasaustrittsquelle. Das bekannte Mariengas ist ein CO2-Gas und soll Bluthochdruck senken und die Durchblutung verbessern. Es gibt Gasumschläge aber auch Gasinjektionen.
Da werdet ihr aber gesund zurückkommen, wenn ihr von jeder Quelle einen Schluck machts *gg*
AntwortenLöschen... in Marienbad haben noch alle gekostet. In Franzensbad und Karlsbad hatte nur mehr ich die Ehre und das Interesse gesund zu sein. Meine kleine Reisegruppe probierte lieber alle Fleischsorten (Ende, Fasan, Hirsch, Rind, Schwein) aus.
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